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Plastiken

Diese Styropor-Plastik ist eine Detailkopie des weltbekannten Cellini-Perseus-Sockels in Florenz. Der Begriff Plastik wurzelt im griechischen Wort plastikae, was soviel bedeutet wie „die formgebende Kunst". In der deutschen Sprache findet man ihn das erste mal im 19.Jhd. Er ist dem französischen „plastique“ entlehnt: „formbar“.
Im Unterschied zur Skulptur, bei welcher ein Material abgetragen wird, um eine positive Form zu erhalten, wird bei der Plastik, im ursprünglichen Sinne, Material aufgetragen.

Zum Beispiel beim Modellieren mit Ton.
Die beiden Begriffe verschmelzen allerdings miteinander, und ich werde auf den folgenden Seiten sowohl von Skulpturen als auch von Plastiken sprechen und ein und das selbe meinen…

Dies ist der original Perseus Sockel des Renaissance Bildhauers Benvenuto Cellini. Meine Plastiken stelle ich zum größten Teil aus Styropor her. Dabei arbeite ich ähnlich wie ein Steinmetz, indem ich Material abtrage und eine Figur aus dem Block herausarbeite. Dafür übertrage ich meine Zeichnungen auf das Styropor und lege los, die Skulpturen herauszuarbeiten. Nach vielen Stunden des Schnitzens und Schleifens unterziehe ich die Skulpturen einer Oberflächenbehandlung und bemale sie anschließend in der gewünschten Optik.

Der große Vorteil von Plastiken aus Styropor ist das geringe Eigengewicht. Dadurch ist es möglich, wirklich große Skulpturen in Wohnungen zu platzieren, die aus Stein geschlagen mehrere Tonnen wiegen würden. Es ist kein Problem, bei einer 2m großen Plastik unter 50kg zu bleiben. Die Skulpturen können ohne weiteres von Ihnen ohne größeren Aufwand versetzt oder verschoben werden, und außerdem ist der Transport in einem PKW möglich.